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M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Kognitive Neurowissenschaft

Der Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Kognitive Neurowissenschaft behandelt die Grundfragen neurowissenschaftlicher Forschung in ihrer ganzen Breite und vermittelt dabei vertiefte Kenntnisse neurowissenschaftlicher Methoden zur Darstellung von Hirn-Verhaltens-Zusammenhängen. Kern der Ausbildung ist die Untersuchung der Determinanten kognitiver Prozesse mit adäquaten wissenschaftlichen Verfahren. Eine wichtige Rolle spielen die Implikationen für klinische Störungen. Die Studierenden erhalten hands on-Erfahrungen mit den aktuellen Methoden der Kognitiven Neurowissenschaft beim Menschen (z.B. funktionelle Magnetresonanztomographie, Elektroenzephalographie), bei Tieren sowie in der Klinischen Neuropsychologie. Ferner erfahren sie eine vertiefte Ausbildung in unterschiedlichen Schwerpunktbereichen der Kognitiven Neurowissenschaft, etwa zu den Themen Hirnasymmetrien, Wahrnehmung und Psychopharmakologie. Ergänzend dazu sieht das Curriculum Inhalte im Bereich der Psychotherapie und weitere übergreifende psychologische Module vor. Durch das einschlägige Studium dieses neuen und schnell wachsenden Forschungsfelds erhalten die Studierenden eine hervorragende Ausbildung, um vollkommen neue und solidere Erklärungen psychischer Funktionen sowie neue Einsichten in klinische Probleme zu ermöglichen.

Unter dem folgenden Link finden Sie Informationen des Instituts für Kognitive Neurowissenschaft.

Zulassungsvoraussetzungen

Für den M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Kognitive Neurowissenschaft benötigen Sie folgende Zulassungsvoraussetzungen:

  • Bachelor in Psychologie oder gleichwertig,
  • Jeweils mindestens 20 Kreditpunkte in den Bereichen „Methodenlehre“, „Intra- und Interpersonelle Prozesse“ sowie „Allgemeine und Biologische Psychologie“,
  • Leistungen im Bereich der Neurowissenschaften (z.B.: „funktionelle Neuroanatomie“, „Neurophysiologie“ oder „Neuropsychologie“) im Umfang von 12 Kreditpunkten.