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Flugangst

06.03.2023

Flugangst2

Vier große Flugzeuge, 507 Patient*innen und unzählig viele positive Reaktionen: Das ist die Bilanz eines Trainingstages gegen klinische Flugangst, den das FBZ am Düsseldorfer Flughafen angeboten hat. 45 Therapeut*innen und ein 18-köpfiges Team aus Studierenden der Klinischen Psychologie halfen Betroffenen, ihre Angst vor dem Fliegen zu überwinden.

Bei der Ein-Sitzungs-Großgruppenbehandlung am 25. Februar setzten die Therapierenden verschiedene bewährte Behandlungsmethoden ein. Das Erlernte konnten die Teilnehmenden dann bei einem Rundflug über Deutschland anwenden. Da das Projekt zugleich als Studie angelegt ist, werden die Wissenschaftler*innen des FBZ nun den Erfolg der eingesetzten Methoden miteinander vergleichen.

„Wir sind extrem stolz auf unsere Teamleistung und die Umsetzung dieses besonderen Projekts in der Psychotherapieforschung“, betont Projektleiter André Wannemüller. Viele Teilnehmende hätten den Tag mit großer Begeisterung abgeschlossen: „Da gab es Menschen, die sich fast 30 Jahre lang in kein Flugzeug mehr getraut hatten und nun ihre Angst überwinden konnten oder vorher sogar noch nie geflogen sind.“ „Nur“ 37 Personen, also etwa 7 Prozent der Teilnehmenden, hätten es nicht geschafft, den Rundflug zu meistern. „Und selbst in dieser Gruppe konnten einige Teilnehmende Erfolge verbuchen – allein weil sie sich nach langer Zeit ihrer Angst gestellt haben.“

Voraussetzung für die Teilnahme an der Flugangst-Studie war eine ausführliche Diagnostik im FBZ. Anschließend wurden die Teilnehmenden kontrolliert für Alter, Geschlecht und die Ausprägung ihrer Flugangst per Zufallsprinzip auf vier Gruppen verteilt. Jede Gruppe lernte eine andere Strategie zur Bewältigung der Angst kennen. „Wir freuen uns nun sehr darauf, die erhobenen Daten auszuwerten“, erklärt André Wannemüller.

 

Flugangst2
© FBZ_RUB

Vier große Flugzeuge, 507 Patient*innen und unzählig viele positive Reaktionen: Das ist die Bilanz eines Trainingstages gegen klinische Flugangst, den das FBZ am Düsseldorfer Flughafen angeboten hat. 45 Therapeut*innen und ein 18-köpfiges Team aus Studierenden der Klinischen Psychologie halfen Betroffenen, ihre Angst vor dem Fliegen zu überwinden.

Bei der Ein-Sitzungs-Großgruppenbehandlung am 25. Februar setzten die Therapierenden verschiedene bewährte Behandlungsmethoden ein. Das Erlernte konnten die Teilnehmenden dann bei einem Rundflug über Deutschland anwenden. Da das Projekt zugleich als Studie angelegt ist, werden die Wissenschaftler*innen des FBZ nun den Erfolg der eingesetzten Methoden miteinander vergleichen.

„Wir sind extrem stolz auf unsere Teamleistung und die Umsetzung dieses besonderen Projekts in der Psychotherapieforschung“, betont Projektleiter André Wannemüller. Viele Teilnehmende hätten den Tag mit großer Begeisterung abgeschlossen: „Da gab es Menschen, die sich fast 30 Jahre lang in kein Flugzeug mehr getraut hatten und nun ihre Angst überwinden konnten oder vorher sogar noch nie geflogen sind.“ „Nur“ 37 Personen, also etwa 7 Prozent der Teilnehmenden, hätten es nicht geschafft, den Rundflug zu meistern. „Und selbst in dieser Gruppe konnten einige Teilnehmende Erfolge verbuchen – allein weil sie sich nach langer Zeit ihrer Angst gestellt haben.“

Voraussetzung für die Teilnahme an der Flugangst-Studie war eine ausführliche Diagnostik im FBZ. Anschließend wurden die Teilnehmenden kontrolliert für Alter, Geschlecht und die Ausprägung ihrer Flugangst per Zufallsprinzip auf vier Gruppen verteilt. Jede Gruppe lernte eine andere Strategie zur Bewältigung der Angst kennen. „Wir freuen uns nun sehr darauf, die erhobenen Daten auszuwerten“, erklärt André Wannemüller.

 


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