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Heinz-Maier-Leibnitz-Preis für Marcella Woud

30.06.2023

Marcela Woud

Die Forscherin zeigt, dass Interpretationsprozesse und psychische Gesundheit eng verwoben sind.

Die Art, wie wir eine Situation oder unsere Zukunftsaussichten interpretieren, steht in engem Zusammenhang mit unserer psychischen Gesundheit. Diese Erkenntnis leitet Prof. Dr. Marcella Woud an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum in ihren Arbeiten: Sie versucht, die Mechanismen von Interpretationsprozessen besser zu verstehen sowie computergestützte Trainings zu entwickeln, die Behandlungsmöglichkeiten für Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, verbessern sollen. Für ihre Arbeit wird sie mit dem diesjährigen Heinz-Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Der Preis ist mit 200.000 Euro dotiert, die die ausgezeichneten Forschenden bis zu drei Jahre für ihre weitere Forschungsarbeit verwenden können. Verliehen werden die Preise am 16. Oktober 2023 in Berlin.

Marcela Woud
© Heike Engelberg

Die Forscherin zeigt, dass Interpretationsprozesse und psychische Gesundheit eng verwoben sind.

Die Art, wie wir eine Situation oder unsere Zukunftsaussichten interpretieren, steht in engem Zusammenhang mit unserer psychischen Gesundheit. Diese Erkenntnis leitet Prof. Dr. Marcella Woud an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum in ihren Arbeiten: Sie versucht, die Mechanismen von Interpretationsprozessen besser zu verstehen sowie computergestützte Trainings zu entwickeln, die Behandlungsmöglichkeiten für Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, verbessern sollen. Für ihre Arbeit wird sie mit dem diesjährigen Heinz-Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Der Preis ist mit 200.000 Euro dotiert, die die ausgezeichneten Forschenden bis zu drei Jahre für ihre weitere Forschungsarbeit verwenden können. Verliehen werden die Preise am 16. Oktober 2023 in Berlin.


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