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Guillermo Hidalgo Gadea erforscht Denkprozesse

31.08.2023

Guillermo Hidalgo Gadea erforscht an der Ruhr-Universität Denkprozesse.

Der Doktorand begeistert sich für den Zusammenhang zwischen Körper und Gehirn, zwischen Verhalten und Denken.

Was ist für Sie das Faszinierendste an der Neurowissenschaft?
Mich begeistert der Zusammenhang zwischen Körper und Gehirn, zwischen Verhalten und Denken und wie sich wesentliche kognitive Prozesse zwischen Menschen, aber auch zwischen uns und anderen Tieren unterscheiden. Wenn ich beispielsweise Einkaufen gehe und dabei meine Mahlzeiten für die kommende Woche plane, treffe ich zahlreiche komplexe Entscheidungen und Abwägungen. Vielleicht denke ich gerade an den nächsten Urlaub und wie ich bis dahin die Figur halte oder ich will jemandem eine Freude bereiten und muss den Einkauf auf die Vorlieben anderer abstimmen.

Es ist allerdings ein Fehler, davon auszugehen, dass andere Menschen und andere Tiere, wenn sie ähnliches Verhalten zeigen wie ich, dabei auch ähnliche Denkprozesse haben müssen. In der Neurowissenschaft sind diese Unterschiede sehr schön messbar, indem man nicht nur die Lösungen miteinander vergleicht, sondern auch die Rechenwege dahin, wie in der Schule damals auch.

Guillermo Hidalgo Gadea erforscht an der Ruhr-Universität Denkprozesse.
© RUB, Marquard

Der Doktorand begeistert sich für den Zusammenhang zwischen Körper und Gehirn, zwischen Verhalten und Denken.

Was ist für Sie das Faszinierendste an der Neurowissenschaft?
Mich begeistert der Zusammenhang zwischen Körper und Gehirn, zwischen Verhalten und Denken und wie sich wesentliche kognitive Prozesse zwischen Menschen, aber auch zwischen uns und anderen Tieren unterscheiden. Wenn ich beispielsweise Einkaufen gehe und dabei meine Mahlzeiten für die kommende Woche plane, treffe ich zahlreiche komplexe Entscheidungen und Abwägungen. Vielleicht denke ich gerade an den nächsten Urlaub und wie ich bis dahin die Figur halte oder ich will jemandem eine Freude bereiten und muss den Einkauf auf die Vorlieben anderer abstimmen.

Es ist allerdings ein Fehler, davon auszugehen, dass andere Menschen und andere Tiere, wenn sie ähnliches Verhalten zeigen wie ich, dabei auch ähnliche Denkprozesse haben müssen. In der Neurowissenschaft sind diese Unterschiede sehr schön messbar, indem man nicht nur die Lösungen miteinander vergleicht, sondern auch die Rechenwege dahin, wie in der Schule damals auch.


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